Kämpfe mit uns für eine bessere Zukunft
Ad-hominem ist eine Form der Argumentation, bei der anstatt auf die eigentliche Sachebene zu argumentieren, persönliche Angriffe auf den Diskussionspartner stattfinden. Dabei wird versucht, die Diskussion durch Beleidigungen, Abwertungen oder Diffamierungen des Gesprächspartners zu gewinnen, anstatt auf eine sachliche und faire Diskussion einzugehen.
In der Debatte um eine pflanzenbasierte Zukunft wird oft auf den persönlichen Lebensstil abgezielt. Veganerinnen und Veganer werden belächelt, weil sie angeblich in ihrer Ernährungsweise eingeschränkt sind oder ihnen die Nährstoffe fehlen würden. Doch das eigentliche Ziel, nämlich eine nachhaltigere, umweltfreundlichere und ethischere Ernährung zu erreichen, wird dabei oft aus den Augen verloren.
Es ist wichtig zu erkennen, dass unsere Gesellschaft und unser Ernährungssystem so gestaltet sind, dass es oft schwierig ist, vegan zu leben. Die meisten Menschen wachsen mit einer Ernährung auf, die auf tierischen Produkten basiert. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, um Schritt für Schritt in Richtung einer pflanzenbasierten Ernährung zu gehen, ohne sich komplett einschränken zu müssen. Zum Beispiel kann man den Konsum von tierischen Produkten reduzieren, auf regionale und saisonale Produkte achten und alternative Proteinquellen wie Hülsenfrüchte oder Nüsse verwenden.
Doch auch wer sich aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen nicht komplett vegan ernähren kann oder möchte, kann sich dennoch für eine nachhaltigere und ethischere Ernährung einsetzen. Es geht darum, Bewusstsein für die Auswirkungen unserer Ernährung auf die Umwelt, das Klima und die Tiere zu schaffen und Alternativen aufzuzeigen.
In unserer Gruppe Animal Action sind alle willkommen, die sich für eine Veränderung einsetzen möchten. Ob vegan oder nicht, wir setzen uns gemeinsam für eine pflanzenbasierte Zukunft ein und suchen nach Möglichkeiten, wie wir diese erreichen können. Wir setzen auf Aufklärung und positive Veränderungen anstatt auf Vorwürfe und Schuldzuweisungen. Denn nur gemeinsam können wir eine nachhaltigere Zukunft gestalten.